Verkehrstag 2020
Am Donnerstag den 03. September 2020 fand wieder an der Osteschule der Verkehrstag der 5.Klassen im Rahmen der Einführungswoche statt.
Am Donnerstag den 03. September 2020 fand wieder an der Osteschule der Verkehrstag der 5.Klassen im Rahmen der Einführungswoche statt.
Dieses Jahr war die Einschulung etwas anders. Die neuen Schüler saßen mit Masken und im Abstand voneinander in der Aula. Die Eltern ebenfalls mit Maske und Abstand am Rand. Um die Veranstaltung möglichst kurz zu halten, gab es von Herrn Baude auch nur eine kurze Begrüßungsrede, bevor die Schülern ihren Klassen zugeordnet wurden. Zur Auflockerung gab es zwei Aufführungen. Zunächst führte Schulhund Buddy mit der 6R2 einige Kunststücke auf. Die 6R1 führte den alten Seemannsklassiker "What shall we do with the drunken sailor" auf. Da nicht gesungen werden durfte, spielten die Schüler auf Glockenspielen und Xylophonen. Anschließend begaben sich die Schüler mit ihren neuen Klassenlehrerinnen in ihre Klassen.
Die letzten Arbeiten sind geschrieben und die Zeugniskonferenzen sind gelaufen. Das ist normalerweise die Zeit der Wandertage, die ja dieses Jahr aus den bekannten Gründen ausfallen. Daher fand heute ein kleiner Wandertag mit der grünen Gruppe der 5R1 statt.
Natürlich haben wir stets auf den richtigen Abstand geachtet und hatten auch unsere Masken dabei.
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Zunächst sah es so aus, als würde für die Abschlussklassenschüler neben der Abschlussfahrt und dem Abschlussball auch die Verabschiedungsfeier in der Schule ausfallen. Daher gab es ja schon eine kleine Verabschiedung am letzten Schultag. Letztendlich kam aber doch der Beschluss, es dürfe eine Abschlussfeier mit Zeugnisübergabe geben. Natürlich nur mit strengen Auflagen. Keine Gesangsdarbietungen und Vorführungen, kurze Reden und nur eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern mit den entsprechenden Hygieneregeln (Abstand, Maske usw.).
Dies hatte zur Folge, dass Haupt- und Realschule jeweils eine eigene Veranstaltung hatten und Eltern und Angehörige nicht kommen durften. Daher wurden beide Veranstaltungen gefilmt und den Schülern bei ISERV in ihren Klassengruppenordnern zur Verfügung gestellt.
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Die Schule hat sich nach und nach mit Schülern gefüllt, trotzdem ist es nicht so, wie es vorher war. Es gibt viele Regeln, die eingehalten werden müssen: Hände waschen, Abstand halten, keine gemeinsamen Spiele, kein Körperkontakt …
Wir wollen die anderen und uns selbst vor der Ansteckung mit Covid-19 schützen, deshalb tragen wir die Mundschutzmasken. Die sehen zwar gar nicht so übel aus, lästig sind sie trotzdem (besonders wenn es richtig heiß ist).
Insgeheim vermisst man sogar den „größten Feind“ und die Streitereien auf dem Pausenhof. Die Klassen sind jetzt viel kleiner. Nicht immer sitzt man in der Gruppe mit dem besten Freund oder der besten Freundin.
Man denkt über die Zeit vor der Pandemie nach und wünscht sich, dass es wieder so ist, wie es vorher war.
Es ist schön seine Wünsche mit anderen zu teilen. Möglicherweise entdeckt man, dass es auch Schüler gibt, die ähnliche oder dieselben Wünsche teilen. Auf einmal gibt es die anderen, die die Schule, Klassenkameraden, frische Brötchen im Kiosk oder die Poolparty in der Ostewelle vermissen.
Die Schüler der Osteschule haben gemeinsam einen Wunschbaum erstellt. Auf jedem Blatt haben sie die eigenen Wünsche aufgeschrieben. Das Ergebnis spricht für sich.
Danke an Alle die mitgemacht haben!
K.von Borstel
Herr Baude hatte sich sehr bemüht, doch noch in irgendeinem Rahmen eine Art Abschlussfeier zu ermöglichen. Es gab viele Ideen von kleinen Abschlussfeiern mit kleinen Gruppen, Videostreaming, Verlegung der Feier nach draußen und natürlich alles unter Wahrung der Hygieneauflagen. Leider gab es für all dies keine Genehmigung.
Die Abschlussschüler dieses Jahrgangs hat es hart getroffen. Keine Abschlussfahrt, keine Abschlussfeier mit Reden, Lehrerstück, Ehrungen, Zeugnisübergabe und großes Abschlussfoto und auch kein Abschlussball, bei dem Schüler, Eltern und Lehrer locker miteinander feiern können. Das sind genau die schulischen Veranstaltungen, an die man sich sonst gerne zurück erinnert.
Damit die Schüler ihren "letzten Schultag" doch noch etwas feierlich in Erinnerung behalten können, haben Frau Meier und Frau Probst trotzdem die Aula festlich geschmückt. Als die Abschlussschüler, natürlich zeitlich versetzt und immer im entsprechenden Abstand, den Unterricht verließen, wurden sie von Herrn Baude und Frau Nemetz zu den Klängen von "Time to say good bye" winkend verabschiedet.
Einige (Teil-)klassen nutzten noch die Chance auf ein schnelles Abschlussfoto. Natürlich mit Abstand.
Seit dem 27.4. kommen schon die Abschlussklassen wieder zur Schule, um sich auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten. Aber immer nur die halbe Klasse ist da und muss sich an die strengen Hygieneregeln. Händewaschen vor dem Unterricht und vor allem Abstandhalten ist Pflicht. Das fällt nicht immer leicht, besonders in Pausen, funktioniert im Großen und Ganzen aber ganz gut. Gut ist, dass das Handy in den Pausen nun überall benutzt werden darf, um Ansammlungen in der Handyzone zu vermeiden. Doof ist nur, wenn man nach Schulschluss alle Regeln vergisst und sich z.B. mit Freunden eng in Gruppen und ohne Mundschutz zusammenstellt. Dann war die ganze Mühe vom Vormittag eigentlich umsonst.
Wie bereits berichtet, hat die Osteschule mit ihrer Aktion "Ostergrüße von der Osteschule in die Pflegeheime" ihre Schüler gebeten Ostergrüße in die Pflegeheime zu schicken, damit die Bewohner, die aufgrund der Kontaktsperre wegen des Coronavirus keinen Besuch empfangen durften, eine kleine Freude zu Ostern haben. Nach dem Aufruf haben sich spontan viele Schüler dran gemacht und Karten und Briefe für die Bewohner geschrieben, gebastelt und gemalt. Einige haben auch gleich mehrere Briefe geschrieben.
Frau Jäckstein, die sich diese Aktion ausgedacht hat, hat als Reaktion E-Mails von den Pflegeheimen bekommen, die wir abdrucken dürfen.
Weiterlesen: Aktion "Ostergrüße von der Osteschule in die Pflegeheime" kam gut an.
Von außen sieht die Schule leer aus, aber im Inneren tut sich was:
Die Vorbereitungen zur Wiederaufnahme des Schulbetriebes am Montag.
Lya
Die Idee ist es, dass die Schüler der Osteschule den Bewohnern eines Pflegeheims einen Osterbrief oder eine Osterkarte schicken, da sie in der momentanen Situation keinen Besuch empfangen dürfen.
Der Brief muss nicht außergewöhnlich lang oder ausgefallen sein, er dient einfach dazu, den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Gerne dürfen auch Dankes-Briefe an das Personal, dass trotz der aktuellen Situation alles tut, damit es den älteren Damen und Herren gut geht, geschickt werden.
Die Briefe oder Karten sollen eigenständig bis zum Ostersonntag (12.04.2020) zu den Klassen zugewiesenden Pflegeheimen geschickt werden.
Viele Schüler haben über ISERV schon ihre Mitarbeit zugesagt und Fotos ihrer Briefe geschickt.
Für Beispiele bitte auf "Weiterlesen" klicken. (Wird im laufe der Woche immer wieder aktualisiert.)
Weiterlesen: Osteschule schickt Ostergrüße in die Pflegeheime
Vom 02. – 04. März 2020 fuhren wir, die Klassen 9R1 und 9R2, im Rahmen des Politik- und Geschichtsunterrichts nach Berlin. Da wir ein straffes und umfangreiches Programm hatten, ging es bereits am Montag um 7:30 Uhr mit dem Bus von der Schule aus nach Berlin. Gegen 13 Uhr kamen wir an und bezogen erstmal unsere Zimmer im Hostel.